martina maier

abschalten-entspannen-genießen

Fußpflege

Manchmal notwendig oder sich verwöhnen lassen!

Schmerzende Füße, Hühneraugen, eingewachsene Nägel, Pilzerkrankungen, trockene Haut, Hautrisse, Druckstellen…? – All das sind gute Gründe für einen Termin bei Ihrer Fußpflegerin. Denn sie weiß, was zu tun ist.

Was bringt Ihnen eine Fußpflege?

Gleichmäßig geschnittene Zehennägel, mit oder ohne Lack. Wenn die Hornhaut plötzlich weg ist, merken Sie, dass Ihnen ja gar nichts fehlt. Hühneraugen haben gegen die Argumente einer gut ausgebildeten Fußpflegerin keine Chance. Tipps und Beratung für die Pflege zu Hause… Und zum Schluss das Sahnehäubchen: Mit einer speziellen Fußcreme werden auch die verspanntesten Fußmuskeln weich. Danach gehen Sie ganz nebenbei wie auf Wolken.

Eine Fußpflege ist in jedem Fall einfach wohltuend – auch wenn Sie keines der genannten Symptome haben! Meine Aufgabe als Fußpflegerin ist es, Sie „rund um den Fuß“ umfassend zu beraten.

Das Wichtigste zum Thema Fußpilz:

Eine Pilzinfektion am Fuß sollten Sie ernstnehmen. Denn: Erstens schaut's nicht schön aus, zweitens kann man selbst die Erreger weiter übertragen. Und bei einer ausgewachsenen Pilzinfektion können die Pilze durchaus auch Gifte in den Körper ausscheiden und so das Immunsystem belasten.

Um Pilzinfektionen wirksam bekämpfen zu können, sind Geduld und Hartnäckigkeit notwendig. Denn Pilzerreger finden am Fuß eine Umgebung vor, in der sie sich perfekt entwickeln können: Wärme, Dunkelheit, Feuchtigkeit und Hautschuppen.

Wenn Sie Symptome und Merkmale einer Veränderung erkennen, gehen Sie bitte zum Hautarzt oder zur Fußpflege. Ich als Fußpflegerin kann Sie ausführlich beraten und über begleitende Maßnahmen aufklären.

Wie kann sich eine Pilzinfektion am Fuß bemerkbar machen?

Mögliche Ursachen einer Pilzinfektion

Wie wird man einen Fuß-/Nagelpilz wieder los?

Zuerst einmal muss die Diagnose Haut- bzw. Nagelpilz vorliegen. Das kann nur Ihr Hautarzt feststellen; in manchen Fällen natürlich auch der Allgemeinmediziner. Der verschreibt dann die richtigen Medikamente, die, konsequent angewendet, zur Heilung führen.
Solche Medikamente können Salben, Tropfen, Nagellacke und Tabletten sein. Nur der Arzt kann anhand Ihres individuellen Beschwerdebildes beurteilen, welche Medikamente für Sie am besten sind.

Was Sie selbst tun bzw. lassen können – und sollten!

Konsequent sein! – Das ist oberstes Gebot bei der Bekämpfung einer Pilzerkrankung. Denn Pilzerreger lachen sich einen Holzfuß, wenn sie einmal heute und dann erst wieder übermorgen behandelt werden. Das wirkt einfach nicht. Außerdem können die Erreger (genau wie Bakterien) gegen das Medikament resistent werden; es wirkt dann nicht mehr.

Halten Sie die Füße sauber und vor allen Dingen trocken. Denn Fußpilz liebt Feuchtigkeit, nicht anders als die Schwammerl im Wald. Also immer gut zwischen den Zehen abtrocknen.

Schuhe und Socken von den infizierten Hautschuppen reinigen! Bei Socken geht das einfach: ab in die Wäsche. Dabei sind Naturfasersocken (außer Wolle) klar im Vorteil, weil man die heißer waschen kann als Kunstfasern. Die Erreger halten maximal 60 Grad aus.
Schuhe kann man mit Deodorants aus der Apotheke einsprühen, die meistens einen Pilzschutz enthalten.

Bei wirklich schweren und hartnäckigen Infektionen hat es durchaus Sinn, auch nach innen zu schauen: Die Ernährung kann bei Pilzinfektionen nämlich eine Rolle spielen.

Bei der Abheilung hilft regelmäßige Fußpflege sehr gut. Das kranke Nagelmaterial sollte bestmöglich abgetragen werden. Das senkt das Risiko einer erneuten Infektion, und die Medikamente wirken auch besser.

Fußpflege bei Diabetes:

Wenn Sie einen diagnostizierten Diabetes haben, sollten Sie so bald wie möglich eine diabetische Fußpflege in Anspruch nehmen. Das gilt besonders dann, wenn die Beweglichkeit schon etwas abnimmt und auch die Sehkraft nachlässt – aus folgendem Grund:
Bei der Fußpflege alleine daheim kann es leicht einmal zu einer Verletzung kommen, die gar nicht weiter beachtet wird. Mit Diabetes im Gepäck ist das allerdings kein Spaß! Hier können schnell Komplikationen auftreten, weil durch den "Zucker" die Versorgung der Haut (weit entfernt vom Herzen) mit Nähr- und Sauerstoffen nicht mehr hundertprozentig ist. Daher müssen auch kleine Wunden am Fuß ernstgenommen werden. Beim so genannten Diabetischen Fußsyndrom (das ist schon eine schwerwiegende Erkrankung) sind die Nervenenden geschädigt, so dass man Verletzungen nicht mehr spürt und daraus ein Ulcus (offene Stelle in der Haut) entstehen kann.

Was Sie zu Diabetes und Fußpflege wissen und beachten sollten!

Als diabetische Fußpflegerin bin ich geschult, sorgsam zu arbeiten: Das heißt Wunden gut versorgen und Sie zu beraten und zu unterstützen.

Hilfe bei eingewachsenen Zehennägeln:

VHO Nagelspange nach Osthold

Die VHO Nagelspange ist die erste Wahl beim akuten und schmerzhaften eingewachsenen Zehennagel. Mit der Spange ist es sogar dann möglich, in kürzester Zeit schmerzfrei zu sein, wenn die Entzündung mit Wundgranulierung (Gewebewucherung) weit fortgeschritten ist und man glaubt, dass nur mehr eine Operation helfen kann.

In einer einzigen Sitzung wird eine Nagelspange aus einem feinen Metalldraht angefertigt, die den Nagel beim Wachsen korrigierend unterstützt. Der Heilungsprozess beginnt augenblicklich durch die Druckentlastung. Die Spange bleibt so lange auf dem Nagel, bis dieser wieder gerade wächst – ohne Krankenstände oder Einschränkungen. Sie können Ihre normalen Schuhe tragen und Ihre gewohnten Sportarten ausüben.

Meist entsteht ein eingewachsener Nagel durch falsches Schneiden. Wenn der Nagel korrigiert und das richtige Schneiden erlernt ist, gibt es keine weiteren Probleme mehr!

Mit einer ärztlichen Verordnung erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse einen Teil der Kosten rückerstattet.